Zementleimdosierung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus beton.wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Verfahren zur Berechnung der Mischungsanteile einer Betonzusammensetzung.
Verfahren zur Berechnung der Mischungsanteile einer Betonzusammensetzung.


Im Gegensatz zu der üblichen Methode der [[Stoffraumrechnung]], bei der die Ausgangsstoffe dosiert werden, nachdem sie für die Einheit 1 m³ [[Frischbeton]] errechnet worden sind, wird bei der selten anwendbaren Zementleimdosierung soviel [[Zementleim]] mit dem gewünschten [[Wasserzementwert]] einem oberflächentrockenen [[Korngemisch]] zugegeben, bis die geforderte [[Konsistenz]] sich einstellt. Diese Probemischung wird dann rechnerisch ausgewertet. So kann ohne Kenntnis der speziellen Korngemischdaten und ohne Wiegeeinrichtung eine konstante Beton- und Mörtelqualität erreicht werden.
Im Gegensatz zu der üblichen Methode der [[Stoffraumrechnung]], bei der die Ausgangsstoffe dosiert werden, nachdem sie für die Einheit 1 m³ [[Frischbeton]] errechnet worden sind, wird bei der Zementleimdosierung soviel [[Zementleim]] mit dem gewünschten [[Wasserzementwert]] einem oberflächentrockenen [[Korngemisch]] zugegeben, bis sich die geforderte [[Konsistenz]] bzw. [[Verarbeitbarkeit]] einstellt. Diese Probemischung wird dann bezüglich des Mischungsverhältnisses rechnerisch ausgewertet. So kann ohne Kenntnis der speziellen Korngemischdaten eine konstante Beton- und Mörtelqualität erreicht werden.


[[Category: Baustoffherstellung]]
[[Category: Baustoffherstellung]]

Version vom 18. März 2019, 18:01 Uhr

Verfahren zur Berechnung der Mischungsanteile einer Betonzusammensetzung.

Im Gegensatz zu der üblichen Methode der Stoffraumrechnung, bei der die Ausgangsstoffe dosiert werden, nachdem sie für die Einheit 1 m³ Frischbeton errechnet worden sind, wird bei der Zementleimdosierung soviel Zementleim mit dem gewünschten Wasserzementwert einem oberflächentrockenen Korngemisch zugegeben, bis sich die geforderte Konsistenz bzw. Verarbeitbarkeit einstellt. Diese Probemischung wird dann bezüglich des Mischungsverhältnisses rechnerisch ausgewertet. So kann ohne Kenntnis der speziellen Korngemischdaten eine konstante Beton- und Mörtelqualität erreicht werden.