Schalldämm-Maß: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Schalldämm-Maß eines Bauteils ist der zehnfache Logarithmus eines bestimmten Schallenergieverhältnisses:
Das Schalldämm-Maß eines Bauteils ist gemäß DIN 4109-1 der zehnfache Logarithmus des Verhältnisses der auf das Prüfbauteil auftreffenden Schallleistung:


R = 10 lg (P1/P2)
R = 10 lg (W1/W2)


P1 = Schallenergie auf der Sendeseite des Bauteils,
W1 = Schallleistung auf der Sendeseite des Bauteils,


P2 = Schallenergie auf der Empfangsseite des Bauteils.
W2 = Schallleistung auf der Empfangsseite des Bauteils.


Ein Schalldämm-Maß von z. B. 30 dB bedeutet, dass 1/1000 der auftreffenden Energie in den Nachbarraum gelangt. Da R frequenzabhängig ist, muss es für verschiedene Frequenzen bestimmt werden.
Ein Schalldämm-Maß von z. B. 30 dB bedeutet, dass 1/1000 der auftreffenden Energie in den Nachbarraum gelangt. Da R frequenzabhängig ist, muss es für verschiedene Frequenzen bestimmt werden.

Version vom 31. Oktober 2018, 11:56 Uhr

Das Schalldämm-Maß eines Bauteils ist gemäß DIN 4109-1 der zehnfache Logarithmus des Verhältnisses der auf das Prüfbauteil auftreffenden Schallleistung:

R = 10 lg (W1/W2)

W1 = Schallleistung auf der Sendeseite des Bauteils,

W2 = Schallleistung auf der Empfangsseite des Bauteils.

Ein Schalldämm-Maß von z. B. 30 dB bedeutet, dass 1/1000 der auftreffenden Energie in den Nachbarraum gelangt. Da R frequenzabhängig ist, muss es für verschiedene Frequenzen bestimmt werden.

Siehe auch