Blähschiefer: Unterschied zwischen den Versionen
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Der in natürlichen Vorkommen gewonnene Tonschiefer enthält [[organische Stoffe]] und ist in seiner Zusammensetzung dem [[Ton]] sehr ähnlich. In einem [[Drehofen]] wird das Material zunächst getrocknet und dann bei etwa 1200 °C gebrannt. Beim Verbrennen der organischen Bestandteile und Aufblähen auf das vier- bis sechsfache Volumen entstehen plattige Körner mit feinsten Poren. Die gesinterte Kornoberfläche ist fest.<br> | |||
Die [[Rohdichte|Rohdichten]] von Blähschiefer liegen zwischen etwa 575 und 700 kg/dm<sup>3</sup>. | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B13.pdf Zement-Merkblatt B13: Leichtbeton] | *[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B13.pdf Zement-Merkblatt B13: Leichtbeton] | ||
[[Category: Gesteinskörnung]] | [[Category: Gesteinskörnung]] |
Version vom 4. Juni 2018, 14:48 Uhr
Keramische porige Gesteinskörnung zur Herstellung von Leichtbeton, die durch schnelles Erhitzen von gebrochenem Tonschiefer entsteht.
Der in natürlichen Vorkommen gewonnene Tonschiefer enthält organische Stoffe und ist in seiner Zusammensetzung dem Ton sehr ähnlich. In einem Drehofen wird das Material zunächst getrocknet und dann bei etwa 1200 °C gebrannt. Beim Verbrennen der organischen Bestandteile und Aufblähen auf das vier- bis sechsfache Volumen entstehen plattige Körner mit feinsten Poren. Die gesinterte Kornoberfläche ist fest.
Die Rohdichten von Blähschiefer liegen zwischen etwa 575 und 700 kg/dm3.