Infraleichtbeton: Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Version vom 1. März 2017, 15:29 Uhr

Unter Infraleichtbeton wird ein Leichtbeton verstanden, dessen Rohdichte im Bereich von 0,3 bis 0,8 kg/dm³ liegt.
Der Name leitet sich von der Definition des Leichtbetons als Beton mit einer Rohdichte zwischen 0,8 und 2,0 kg/dm³ ab.
Ziel bei der Verwendung von Infraleichtbeton ist es meist, die besonders hohe Wärmedämmfähigkeit des Baustoffs zu nutzen. Gleichzeitig müssen aber auch Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit der Bauteile gewährleistet werden.
Das kann meist nur durch den Einsatz besonders leichter Gesteinskörnung und durch das Einführen von Luftporen in den Zementstein durch Zugabe von Schaumbildner erreicht werden. Weitere Zusatzmittel sind dann zum Teil erforderlich, um eine erhöhte Wasseraufnahme in den Poren im Zementstein zu verhindern bzw. die Gefahr von Rissen durch ein Trocknungsschwinden zu reduzieren.