Haufwerksporiger Leichtbeton: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Dezember 2014, 13:08 Uhr

Bei diesem Leichtbeton wird die Gesteinskörnung so ausgewählt, dass möglichst viel Hohlraum zwischen den Körnern entsteht. Die Zementleimmenge ist so zu dosieren, dass die Gesteinskörnung nur umhüllt und punktweise verkittet werden. Es entsteht ein Beton mit Haufwerksporigkeit.
Haufwerksporiger Leichtbeton mit poriger wird vor allem wegen seiner guten Wärmedämmfähigkeit eingesetzt. Die üblichen Verwendungsformen sind Fertigteile nach DIN EN 1520 und DIN 4213 und Mauersteine (DIN EN 771-3, DIN V 18 151-100 und DIN V 18 152-100, DIN V 20000-403). Weitere Anwendungsgebiete sind Wandplatten für leichte Trennwände (DIN 18 148 und 18 162) und Stahlbetondielen für Dach- und Deckenplatten (DIN 1520 und DIN 4213). Die leichten Gesteinskörnungen müssen DIN EN 13055-1 entsprechen. Es kommen vor allem Blähton, Blähschiefer und Naturbims in Frage. Zumischungen von Gesteinskörnungen mit dichtem Gefüge sind zulässig.

Literatur